Orientierung

Wer sich an dieser Stelle einen Beitrag zu einer religiösen Fernsehsendung des ORF erwartet,dem biete ich hier einen Ausstieg. Wer aber so wie ich an der Orientierung im Gelände interessiert ist, sollte weiterlesen. Auch ich bin mit meinem GPS-Handgerät (Garmin Dakota 20) verwöhnt. Mit der digitalen Karte und dem ständigen Wissen über Standort und Richtung wird Orientierung zum Kinderspiel. Jedoch was passiert sobald die Technik versagt. GPS kaputt, Ersatzbatterie vergessen oder die bösen Amerikaner schalten die Satelliten ab. Spätestens dann haben wir hoffentlich eine Karte einstecken und können sie lesen. Schon jetzt hätten wir eine Möglichkeit uns zu orientieren. Wer aber zusätzlich einen Kompass mit hat und im Umgang damit geübt ist, verbessert seine Lage wesentlich. Ich habe ein einfaches Kompassmodell (Recta DS 40) und leider auch viel zu wenig Übung. Infos und Bücher gibt es viele, jedoch habe ich eine sehr tolle kostenfreie Unterlage gefunden. Frank Liebau bietet auf zwei Webseiten selbstverfasste Handbücher zum gratis Download an. Beide zusammen ein Kompendium von unschätzbarem Wert.

Falls wer andere tolle Quellen kennt, schreibt mir eine Email oder einen Kommentar im Blog selbst.

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Was war sonst noch los?

Um diese Zeit verbringe ich viel Zeit in der Au. Wenige Menschen und keine Gelsen, jedoch viel zu beobachten, sprechen dafür. Wunderschön aber nicht herausfordernd – weder für die Kondition noch punkto Action. So freue ich mich dazwischen immer auf Abwechslung. Zuletzt holte ich mir die Abwechslung am Stadtwanderweg 2 zum Hermannskogel. An diesem Tag waren im Wienerwald alle Wege vereist. Auch Kahlenberg, Leopoldsberg und Bisamberg haben Abwechslung geboten, der Bisamberg sogar unter der Woche mit dem Nachtcache „Strebersdorfer Weingartenrunde Nachtcache„. Ein weiterer schöner Ausflug auf die Hohe Wand bot ein wenig Klettervergnügen – Drobilsteig hinauf und Hanselsteig im Abstieg. Siehe auch den den älteren Artikel zum Steig. Eine etwas intensivere Nachmittagsrunde führte mich über das Steinerne Kreuz und den Mariazellerzwickel auf den Hohen Lindkogel. Auch der sehr gefährliche Brennersteig 😉 war zu passieren.

Ansonsten war ich mit Marissa in der Kletterhalle und freue mich schon auf einen Besuch in der Boulderbar die ich bereits für uns ausprobiert habe.

Hohe Wand

Hoher Lindkogel

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Liebe ist ….

gemeinsam ein Bankerl zu bauen.

Wer sich an dieser Stelle einen „Liebe ist …“ Cartoon von Kim Casali erwartet wird sich wundern.

Schon oft habe ich an diesem schönen Platz einige Zeit verbracht. Der geschwungene Stamm hat mich an eine Lehne erinnert. So ist es ja oft. Es ist bereits alles da – es fehlt bloss die Idee und Umsetzung. Alles Material lag in unmittelbarer Umgebung. Mehr als die Säge und die kleine Axt war auch nicht notwendig. Zum Einschlagen der Stämme reichte ein Holzrest.

Etwas zu früh zum Probesitzen …

Rasten, Natur beobachten, geniessen ….

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Wintervergnügen in der Nähe von Wien

Der kurze, aber tolle Winter hat auch in der Nähe von Wien Langlaufen und vor allem Eislaufen möglich gemacht.

Die riesige Natureisfläche bei Schönau hatten wir  für uns so gut wie  alleine. Wir konnten herrlich lange Strecken auf und ab fahren, aber auch ein wenig mit unseren Eishockeyschlägern spielen.

Eislaufen in Schönau

Eislaufen in Schönau

Am Weg Richtung Hainburg glaubten wir nicht mehr, dass es etwas wird mit der Skiwanderung. Vor Ort freuten wir uns. Es lag noch genug Schnee. Wir hatten viel Spaß und es ging sehr gut. Nur die steile Abfahrt auf einem zum Teil vereisten Wanderweg war mit den Langlaufskiern sehr mühsam und einige Stürze folgten. Gut, dass wir zuvor bei der Jadghütte eine schöne Pause gemacht haben.

Langlaufen bei Hainburg

Skiwandern bei Hainburg

Es folgt noch ein Beitrag mit einigen schönen Winterbildern.

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Weihnachtsbaumrecycling – Hängekorb

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Heuer wechseln sich die kalten Tage mit einigen milden Wintertagen ab. So einen Tag habe ich für eine kleine Bastelei genützt. Die Idee stammt aus dem Buch von Felix Immler „Outdoor mit dem Taschenmesser“. Schon als der Weihnachtsbaum noch im Wohnzimmer stand, habe ich mich schon darauf gefreut. Ein Hängekorb soll es werden. Quirl und Haken habe ich schon einmal gemacht. Um es zu einem richtigen Bushcraft Projekt werden zu lassen, habe ich meinen Arbeitsplatz mitten in der Au aufgeschlagen. Hier war auch das nötige Material für das Flechtwerk vorhanden.

... toller Arbeitsplatz

… toller Arbeitsplatz

Erste Fortschritte und eine Teepause

Erste Fortschritte und eine Teepause

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Zu Beginn der ersten Woche im Jahr …

… konnten wir herrliches Wetter bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein geniessen. So wurde der schöne Ausflug mit einem netten Kochen im Freien abgerundet. Gekocht wurde der Einfachheit halber am Esbitkocher. Ein kleines Feuerchen im Hobo durfte danach nicht fehlen. Auch wenn Marissa fast erwachsen ist, gilt meiner Meinung nach noch immer der Spruch „Kinder erinnern sich nicht an ihren schönsten Tag vor dem Fernseher“. Obwohl  – wenige Tage später hatten wir einen tollen Tag und eine Menge Spaß mit Fernsehen und Playstation spielen.

Marissa und ich beim Kochen

Marissa und ich beim Kochen

Schon fertig ???

Schon fertig ???

Auch den Anderen hat es geschmeckt ;-)

Auch den Anderen hat es geschmeckt 😉

... das macht Spaß

… das macht Spaß

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Angie und Chris auf Abwegen

Seid einmal ehrlich, wer hätte den Artikel zu lesen begonnen, wenn ich geschrieben hätte Angie und Chris am Treppelweg an der Donau. Zwei sonnige Tage an der Donau bei Orth und Schönau. Manche der Treppelwege sind sehr naturnah und geradezu ideal für eine schöne Wanderung. Auch findet sich so manches kleine Abenteuer am Ende des Weges. In der Nähe von Schönau ist ein sehr netter Cache „HMS GC. Rund 250 Meter, hin und wieder retour, balanciert man über die Steine bis man zum Cache gelangt. Die Alternative  – Schwimmen – fiel jahreszeitbedingt aus.

Am Treppelweg - Donau

Am Treppelweg – Donau

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Sammeltasche selbstgemacht

Diese kleine Sammeltasche hatte ich schon lange im Sinn. Dank Angelika – meiner Frau – wurde sie Realität. Die Materialien kennt ihr schon von früheren Basteleien. Einfach war es nicht, da wir mit unserer Nähmaschine an Grenzen kamen. Nadel kaputt, Unterfaden riss, aber wir haben nicht den Humor verloren oder gar aufgegeben.  Meiner Meinung nach kann sich das Ergebnis sehen lassen.

Erster Praxistest !!!

Erster Praxistest !!!

... sehr praktisch

… sehr praktisch

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Abschminkpads machen das Leben leicht

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Lagerfeuer – (k)eine Kunst. Ja und nein. Trotzdem muss einiges gut zusammenspielen. Die Feuerquelle, der Zunder, das Holz. Auch wie man das Lagerfeuer aufbaut ist je nach Verwendung unterschiedlich. Wir haben unseren Feuerstahl verwendet und auch das Holzspalten (batoning) geübt. Das Schnitzen eines Fethersticks macht nicht nur Spaß, sondern lässt Holz leichter anbrennen.

Vorbereitung ist alles !!!

Vorbereitung ist alles !!!

Jetzt ist noch die Frage offen, warum wir immer Abschminkpads im Rucksack mithaben. Richtig, sie eignen sich super als Zunder. Selbstverständlich ist das ganze mit natürlichem Zunder wie z.B. Birkenrinde noch interessanter.

Jetzt wird es gemütlich

Jetzt wird es gemütlich

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Kocher – einer der kleinen feinen

Der Schweizer Notkocher M71 ist der kleinste Notkocher neben dem Esbitkocher. Beide habe ich sehr gerne im Einsatz.
Die Verwendung des M71 ist denkbar einfach. Der Aufsatz wird auf die geöffnete Dosen-Brennpaste gesteckt und los geht es. Diese wird entzündet (Brennspiritus brennt nur an der Oberfläche) und so kann ein kleiner Behälter erwärmt werden. Für eine Suppe oder zwischendurch für einen kleinen Motivationskaffee zu empfehlen. Der Brenneraufsatz kann zum Transport enganliegend um die Dosen-Brennpaste gelegt werden. Minimaler Platzbedarf bei doch angemessener Kochleistung.

  • Gewicht: 170 g
  • Durchmesser: 7,5 cm
  • Höhe: 5 cm
  • Brenndauer max. 3 bis 4 Stunden

Bleibt noch zu erwähnen, daß er trotz des geringen Anschaffungspreises mit jeder Brennpaste nachgefüllt werden kann.

Notkocher M71 in Verwendung

Notkocher M71 in Verwendung

Da freut sich schon wer auf einen Kaffee

Da freut sich schon wer auf einen Kaffee

 

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