Klettersteig-Garten Weichtalhaus

Bei unserem letzten Besuch in der Weichtalklamm haben wir uns fix vorgenommen mit Marissa die Klettersteige zu versuchen. In der derzeitigen Wettersituation ist ein Klettergarten mit kurzen Routen auch echt super. Ein Gewitter auf einem Klettersteig muss wirklich nicht sein.

Der Klettergarten bietet kurze Routen im höheren Schwierigkeitsgrad.
1 Häupl-Steig (C)
2 HeiFi Leiter (C/D)
3 Übungsklettersteig (D)
4 Gipfelanstieg (B/C)
5 Sport Direkt (E/F)

Auch zum Relaxen war Zeit. Nicht nur beim Bier im Weichtalhaus – aber seht selbst.

Der Klettergarten bietet auch die Möglichkeit zum Klettern in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Wir haben uns bei den einfachen Routen gespielt.

Für weitere Infos die Topos anschauen.

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3D – Bogenparcours Pillichsdorf

Zwei Runden an dem neu gestalteten Bogenparcours in Pilichsdorf und wir sind wieder vom Bogensportvirus befallen.

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Radausflug nach Mühlleiten mit interessantem Ausgang

Ein schöner Radausflug nach Mühlleiten mit vielen tollen Naturbeobachtungen sollte ein zweifach unerwartetes Ende nehmen. Aber soweit sind wir noch nicht. Eigentlich wollten wir wieder einmal Schildkröten beobachten. Ein Cache versprach einen vielversprechenden Platz. Später merkten wir, dass wir den Platz kennen und Schildkröten waren auch keine da. Jedoch wurden wir mit einem Reiher, vielen Fröschen und Libellen und einem Fuchs belohnt. Die Vorzeichen am Himmel ließen nichts Gutes hoffen, jedoch könnte das Schlechtwetter ja noch abziehen. Weiter zur Gänsehaufentraverse wo wir doch noch eine Schildkröte zu Gesicht bekamen. Das Wetter schien sich zu beruhigen. Das war aber nur unser Eindruck. Mit einem Mal öffnete der Himmel alle Schleusen. 15 Minuten später waren wir trotz Regenjacke bis auf die Haut nass. Froh darüber, dass wir von nahen Blitzen verschont geblieben sind, machten wir uns noch bei leichtem Regen auf den Weg. Die Lacken waren tief und nach kurzer Zeit waren wir schmutzig und ausgefroren. Schnell heim – keineswegs – Baden im Donau Oder Kanal. Angie war auch sofort dafür. Obwohl es egal gewesen wäre, ob wir mit der Kleidung ins Wasser steigen, entschieden wir uns doch für – ohne Wäsch. Das Wasser war warm und besonders schön. Überall hörte man noch das Plätschern von den Bäumen und es stand Dunst am Wasser.

Wir entschieden uns für baden gehen – was sonst

PS: Falls ich wem in seinem ästhetischen Empfinden gestört habe – entschuldige ich mich nicht – schau einfach weg. Danke

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Weichtalklamm

Die Weichtalklamm kennen und lieben wir seit Jahren. Dennoch waren wir schon eine lange Zeit nicht mehr dort. Ein Cache, sowie die Neugier wie das neue Weichtalhaus und die dahinter liegenden kurzen Übungsklettersteige aussehen, haben  uns die Klamm wieder einmal besuchen lassen. Die kurzen Klettersteige sehen toll aus und werden wir mit Marissa gemeinsam erkunden. Der Wege durch die Klamm war schön und abwechslungsreich wie immer. Zeitweise eine kühle Brise und Schatten hat es an dem heißen, schwülen Tag erträglich gemacht. Auch alle Höhlen, mehr oder weniger am Wegesrand, wurden wieder einmal besucht.

Ein Zeichen von Alter ist, dass man gerne Geschichten erzählt und auch in der Vergangenheit schwelgt. Beides möchte ich an dieser Stelle tun. Von der schönen Begegnung mit dem Falter, der die Rast gemeinsam mit uns verbracht hat, in einem Moment wo wir uns ganz mit der Natur verbunden fühlten. Sich mit der Natur verbunden fühlen, kann aber auch so wie im Jahr 1995 ausfallen, wo wir ebenfalls in der Weichtaklamm etwas feuchter die Leiter passierten. An diese Eindrücke, welche wir gemeinsam mit (Natur)FREUNDEN – Josey und Hilde – erleben durften, erinnern wir uns sehr gerne und waren auch diesmal Gespräch.

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Probefahrt – Wanderkajak

Schon lange wollten wir einmal ein anderes Boot als unser Grabner Outside ausprobieren. Ein Wanderkajak würde zu unseren derzeitigen Aktivitäten eher passen – gemütliches Flusswandern und nicht im Wildwasser fahren. Einen Verleih haben wir an der Neuen Donau gefunden. Ein Anruf von Angie sicherte uns das Boot für den nächsten Tag. Wie lernt man heutzutage was Neues – richtig, ein Youtube Clip war rasch gefunden. So weit verwirrt haben wir unser Boot bei Arwex geholt. Der Vorteil eines Bootswagerls war unsere  erste Erkenntnis. Und schon waren wir beim Wasser und es ging los. Es klappte bei allen toll und wir konnten das Boot auch auf Staumöglichkeit genau anschauen. Alle waren begeistert und es wurden schon die nächsten Ausflüge geplant.

Alle hatten Spaß bei den ersten Erfolgen

Ausprobieren – Anschauen – das war toll !!!

Marissa ist schon lange ein Bootsfan

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Interessantes am Wegesrand

Die kleine Schnecke ist zumindest dem Namen nach ein echter Wiener. „Cepaea vindobonensis“ wörtlich übersetzt „Wiener Bänderschnecke“. Tatsächlich hat sie aber ein weites Verbreitungsgebiet in Europa. Denoch steht sie zumindest in Wien unter strengem Naturschutz. Ich selbst habe sie in Niederösterreich entdeckt.

Gerippte Bänderschnecke

Bei einem Ausflug andern Ausflug im Wienerwald beim Höllenstein habe ich die schöne Akelei entdeckt.

Akelei

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Ein kurzer Schock …

Barfuss durch die Lobau – daran habe ich in letzter Zeit viel Spass. Der Regen am Vortag hat die Lacken wieder gefüllt. Was macht mehr Freude als durchzugehen. Gerade als ich ins Wasser steigen wollte, entdeckten wir ein Tier, das wir noch nie gesehen hatten. Fast barfuss in das Wasser gestiegen zu dem … dem … Sollte das wirklich ein Blutegel sein. Der kurze Schock war überwunden und wir begannen uns mit der Entdeckung zu beschäftigen. Nach kurzer Untersuchung und der Hilfe von Tante Google waren wir uns ziemlich sicher – ein Pferdeegel. So konnten wir beruhigt das Wasser queren. Diese Art gehört nicht zu den blutsaugenden Egeln. Und wenn es doch einer der anderen Art wäre? Ein sehr interessanter Artikel „Blutegel entfernen“ gibt eine ausführliche Erklärung.

Ein Pferdeegel – unserer Meinung nach 😉

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Wandern mit Markus

Herrliches Wetter und der Plan eine Wanderung von mindestens 15 km in einer ruhigen, schönen Umgebung zu machen, brachte uns nach Wöllersdorf. Ich war sehr froh Markus eine Gegend zeigen zu können, in der ich mit Angie und Marissa schon sehr schöne Stunden verbracht habe. Es gibt einfach auch viel zu sehen, den Höllturm mit der dahinterliegenden Höhle (1869/7), Kletterfelsen und immer wieder tolle Naturerlebnisse. Auch wir hatten das Glück eine Blindschleiche und eine, wie im Bestimmungsbuch erwähnt, seltene Blume – das Frühlings Adonisröschen –  zu sehen.  Aus den 15 km sind am Ende 20 geworden. Ein guter Einstieg für weitere Unternehmungen dieser Art.

Frühlings-Adonisröschen

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Petri Heil

Wow, darf das wahr sein – ein Fisch hat angebissen. Kurze Zeit später – Petri Heil – das erste Mal, dass diese Worte an mich gerichtet wurden. Bevor es soweit war, hat Alex mich geduldig in die Grundkenntnisse des Angelns eingeführt. Bekanntlich zahlt man für jede Erfahrung Lehrgeld. In diesem Fall hat Alex mein Lehrgeld bezahlt, nachdem ich mit manch ungeschicktem Manöver einiges von seinem Equipment versenkt habe. An diesem Tag habe ich neben Knoten, Setup und Ködermaterial vor allem viel über die gefangenen Fische erfahren. Am meisten hat mich die Information über das Fischmaul, woran man erkennen kann wo der Fisch seine Nahrung findet und wie er sie erbeutet, fasziniert.

Was wurde gefangen: Schuppenkarpfen, Brachsen und Rotaugen.

Toller Fang

Mein erster Karpfen

Fischmaul – a endständig, b oberständig, c unterständig

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Storchenkolonie – Marchegg

Mitteleuropas größte baumbrütende Storchenkolonie befindet sich direkt hinter dem Schloss Marchegg. Hier kann man die Weißstörche beim Nestbau, bei der Balz und bei der Aufzucht des Nachwuchses beobachten. Im Naturreservat des WWF finden die Störche ideale Bedingungen und einen reich gedeckten Tisch auf den nahen Feuchtwiesen. Als Nahrung bevorzugt der Storch Regenwürmer, Insekten, Frösche, Mäuse und Schlangen. Den Frühjahr und Sommer verbringen die Störche in Marchegg in riesigen Horsten auf den alten Eichen. Seit über 100 Jahren kommen die Störche immer wieder. Ende August fliegen sie nach Südafrika, verbringen dort den Winter und kommen im Frühjahr wieder. Ab April kommen zuerst die Männchen und bereiten die Nester. Sobald sich die Weibchen dazugesellen, beginnt die Balz und danach das Brutgeschäft. Im Schnitt werden 5 Eier gelegt. Nachdem die Eier ungefähr ein Monat bebrütet wurden, schlüpfen Anfang Mai die ersten Jungen. Bis diese dann flügge werden, vergehen weitere zwei Monate.

Alles beginnt mit einer zarten Berührung …

Am Storchennest gibt es immer etwas zu sehen

Neben den Störchen selbst kann man im Naturreservat auf verschiedenen, schönen Rundwegen weitere Beobachtungen machen. Die Wege sind gut beschildert und lassen sich auch kombinieren. So kann man auf  2 bis 10 km viele interessante Beobachtungsstände besuchen. Am Unken-Beobachtungsstand gibt es auch ein kleines Konzert.

Enten beim Baden, Unke, Frühlingsknotenblume, Schwan und vieles mehr in wenigen Stunden gesehen

Ich freue mich schon auf deinen Besuch !!!

Zum weiterlesen: StörcheWeißstörche

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